Gleichschaltung Im Nationalsozialismus bedeutete „Gleichschaltung“ den Pluralismus in Staat und Gesellschaft aufzuheben und eine Diktatur einzurichten. Dies führte zu Einschränkungen oder Verlust der individuellen Unabhängigkeit, Mündigkeit und Freiheit durch Regeln und Gesetze. Autor: Irmgard Lippert
Diese Seite wurde zuletzt am 1. November 2018 geändert
Jüdisches Leben im Deutschen Reich 1933-1945 Ab 01.April 1933 mit der Machtübernahme Adolf Hitlers, testeten die Nationalsozialisten mit einem reichsweiten Boykott jüdischer Geschäfte, wie das Ausland auf diese rassistische und menschenverachtende Aktion reagieren würde. Beamte verloren ihren Arbeitsplatz, jüdischen Ärzten und Rechtsanwälten wurde die Zulassung entzogen, Künstler aus dem Reichskulturamt ausgeschlossen.(siehe auch in Lesum die […]
Der jüdische Bürger Hartog Isaak ter Berg aus Ritterhude und seine Familie, 1933-1945 Hartog Isaak ter Berg, Ritterhude, Riesstr. 39 (1933-1945 Adolf-Hitler Str.302), geboren am 12.07.1886 in Ritterhude, Sohn von Hartog ter Berg aus Noordbroek/Niederlande und Sophie Simon aus Ritterhude. Hartog ter Berg siedelte von Holland nach Bremen. Er heiratete Sophie Simon, Tochter des Levy Simon (1858-1914) […]